Wer hat Angst … vor dem KI-Gespenst?

Der Hybride Branchentalk der Fachgruppe Werbung Wien beleuchtete das Thema

Spätestens seit ChatGPT in aller Munde ist, ist sie nicht mehr wegzudenken: Die Künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI). Profis sprechen lieber vom „Machine Learning“ und sind überzeugt, dass die KI unseren Alltag nicht erst seit dem jüngsten Hype beherrscht.

Mit einem ausgedruckten Pressespiegel auf Papier eröffnet Sigrid Neureiter, Inhaberin Dr. Neureiter-PR und Interessensvertreterin in der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation Wien, den Hybriden Branchentalk in der Kurier Medienlounge. „So haben Anfang der 2000er Jahr Pressespiegel noch vielfach ausgesehen. Inzwischen sind wir sehr froh, dass die Clippings maschinengeneriert und digital geliefert werden“, führte Neureiter an. Damit zeigte sie ein Beispiel, wie Digitalisierung unser Leben erleichtert.

Wo aber liegt nun der Unterschied zu Künstlichen Intelligenz und warum sorgt diese für Ängste? Diese Frage stellte Neureiter den Podiumsgästen.

Diese waren

  • Jürgen Bauer, Obmann Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien
  • Jeannette Gorzala, Rechtsanwältin und Vizepräsidentin European AI Forum
  • Stephanie Meisl, CAIO Full Future Consulting und KI-Künstlerin
  • Andreas Mauczka, Chief Digital Officer der APA
  • Martin Geiger, GF KURIER Digital
  • Stefanie Ruckhofer, Marketing.Digital 
  • Siegfrid Stepke, CEO e-dialog

Es sind vor allem die selbstlernenden Programm, die Besorgnis hervorrufen, so das Fazit. Einig war man sich aber auch, dass Künstliche Intelligenz menschengemacht ist. Letztendlich liegt es uns, wie und wo wir sie einsetzen. Regulatorien wie der geplant AI-Act der EU können hierbei wegweisend sein.

Die Podiumsdiskussion zum Nachsehen und -hören